3. Burgbordunale mit Tanzkurs Bourrée: Bernard Coclet
Seit über 30 Jahren beschäftigt sich Bernard Coclet neben der Tanzpraxis mit den aktuelle Entwicklungen der Tänze, den Quellen, den verschiedene Darstellungsformen, dem Lehren und dem Lernen des Tanzens. Kommunikation im Tanz ist ihm besonders wichtig.
Als Begründer des „Le Grand Bal de l’Europe“ in Gennetines und der Gruppe Crédanse, hat er hat mehrere hundert Tanzkurse in Frankreich und Europa geleitet.
Anhand von Beispielen von Bourrées im Zwei- und Dreivierteltakt, mit 2, 4 oder 6 Tänzern oder in Gruppen, wird Bernard seine Erfahrung und seine Leidenschaft für diesen magischen Tanz teilen.
Einige Varianten von Scottish und Mazurka stehen für die Miniworkshops auf dem Programm.
Er sieht den Kurs als Versuch, den Tanz zu verstehen und ihn sich anzueignen, um die Begriffe der Tradition, der Interpretation, des Arrangements und der Komposition zu verstehen.
„Ein Treffen auf dem Weg der gemeinsamen Erschaffung eines Tanztraums.“
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Die Burgbordunale ist als verlängertes Workshop-Wochenende konzipiert und richtet sich vornehmlich an fortgeschrittene Spieler von Bordun-Instrumenten, die mit renommierten wie internationalen Lehrern sich im Bereich der Tanz- und Bordun-Musik auf ihren Instrumenten und als Gruppe fortbilden möchten.
Schwerpunkt der Lehrer bilden die Mitglieder einer Band , welche mit weiteren Lehrern für Instrumente und Kurse ergänzt werden.
Das Kernangebot besteht dabei aus Kursen für Drehleier, Dudelsack, diatonisches Akkordeon und Ensemble, ergänzt um weitere Tanz- oder Instrumentalkurse.
Das Ziel der Kurse ist es, das im Rahmen des Vorspiels durch die einzelnen Gruppen zum Tanz aufgespielt wird und die anderen Teilnehmer als Tänzer daran teilnehmen, um so den Musikern auch ein direktes Feedback für das Aufspiel zum Tanz zu geben.